Dieser Wert ist nur ein grober Anhaltspunkt und macht seit dieser Zeit manche Person nervös, obwohl es eigentlich nach der Ausbreitung unser sogenannten Zivilisations-Krankheiten in erster Linie um die Definition der Adipositas (Fettleibigkeit und nicht Übergewicht) ging. Ich würde ihn nicht so unbedingt als Maß aller Dinge sehen, doch alles was über der Einheit 30 liegt, gilt als adipös.
Damit steigt allerdings auch die Gefahr an Diabetes mellitus, Bluthochdruck, zu hohe Fettwerte im Blut und eben die Risiken die damit einhergehen wie Arterienverkalkung, Stoffwechselstörungen, Schlaganfälle, Herzinfarkt und andere Schädigungen der inneren Organe, welche wiederum zu einer höheren Sterblichkeit führen.
Leider stellte sich heraus, das der BMI nicht entscheidend ist, da wir den wirklichen Fettanteil unseres Körpers mit dieser Formel nicht wirklich bestimmen können. Die Regulation der Körperzusammensetzung zwischen Fett und Muskeln unterliegt einem kompliziertem Rückkopplungssystem und damit wird das Körpergewicht zwischen Energieverbrauch und Energieaufnahme konstant gehalten. Bei höherer Energieaufnahme als Verbrauch nehmen wir also kg weniger, wobei wir zwischen Fett und Muskelmasse unterscheiden müssen.
nehmen Sie in einem Monat 7000 kcal mehr zu sich als Ihr Körper verbrennt, nehmen Sie automatisch zu und zwar 1 kg Körpergewicht
bei 7000 kcal also 1 kg mehr pro Monat sind 12 kg mehr in einem Jahr
ebenso müssen Sie 7000 kcal pro Monat einsparen, um 1 kg Körpergewicht in einem Monat zu verliehren
Und jetzt stellen Sie sich die Versprechen vor 27 kg Körperfett nicht Körpergewicht innerhalb von 2 Wochen abzunehmen, meine Damen und Herren, dass sind utopische Versprechen mit denen Sie zu irgent etwas eingefangen werden sollen, schlichtweg hin leere Versprechungen.
Während das Ausmaß des Körpergewichts sicherlich für viele Beschwerden und damit für die Entstehung von Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates unseres Körpers verantwortlich ist (je höher um so größer die Beschwerden), spielt die Fettverteilung eine größere Rolle bei den sogenannten Stoffwechselstörungen wie z.B. Diabetes mellitus und den Herz-, Kreislauf-Erkrankungen.
Da die Muskelmasse schwerer ist als Fettzellen, ergibt sich bei einem Menschen der mehr Muskelmasse besitzt, weil er eben sportlich ist und für diesen mehr Muskelmasse benötig, zwangsläufig ein höherer BMX-Wert, der aber nichts mit Übergewicht zu tun hat.
Wie hoch ist Ihr BMI? Hier sehen, ob Ihr Gewicht ok ist.
for-me-online.de/BMI_Rechner
Viel interessanter ist ein weiteres Maß,
dassTaillen-Hüft-Verhältnis.